Auf der Glasstec 2024, die im Oktober in Düsseldorf stattfand, konnten sich auch die größten Skeptiker von der Effizienz der Öfen Mazzaroppi überzeugen: Wir haben einen voll funktionsfähigen TP Compact-Ofen auf unserem Stand ausgestellt und gezeigt, dass es möglich ist, Glas mit einer Leistung von nur 180 KW perfekt vorzuspannen!
Das Glas-Härten gilt seit jeher als sehr energieintensiv: Genau diese Überzeugung führt oft dazu, dass sowohl mittelgrosse Glasereien als auch kleinere Unternehmen keinen eigenen Ofen besitzen, sondern sich beim Härten auf externe Lieferanten verlassen und damit ihre betriebliche Unabhängigkeit einbüßen.
Zum Glück, braucht man aber keinen hohen Energiebedarf sowie kein Vermögen an Rechnungen, um Glas im eigenen Haus vorzuspannen. Vorausgesetzt, man entscheidet sich für einen energieeffizienten Mazzaroppi-Ofen.
Das Geheimnis des energieeffizienten Glashärtens liegt in der Technologie: Hier sind die innovativen Funktionen und Tricks enthalten, die den Verbrauch senken, ohne die Qualität des Ergebnisses zu beeinträchtigen.
1. Verbrauch senken
Es gibt einen produktionsbedingten und einen nicht produktionsbedingten Verbrauch: Beide tragen zur Gesamtbilanz der Energie bei, die der Ofen zum Härten benötigt.
Zusätzlich zu dem, was die Anlage während der Produktion verbraucht, muss auch der „Leerlaufverbrauch“ berücksichtigt werden. Wenn der Ofen z.B. über Nacht oder bei Nichtgebrauch eingeschaltet bleibt, wird eine gewisse Energie verschwendet, die benötigt wird, um den Ofen Produktionsbereit zu halten.
Was kann man tun, um diesen Verbrauch zu vermeiden, der dem Unternehmen nur Kosten verursacht?
Ein Ofen, der sich sehr schnell einschalten lässt und die Härtetemperatur erreichen kann, reduziert den unproduktiven Verbrauch. Der Ofen kann nämlich leicht ausgeschaltet werden, wenn er nicht mehr benötigt wird, ohne dass die Wiederaufnahme der Arbeit durch das erneute Einschalten verzögert wird: Die Mazzaroppi-Öfen können, dank der Zündtechnologie M Start&Stop innerhalb 30 Minuten die Betriebstemperatur von 680° erreichen. So können auch kleine und mittelgroße Glasereien und Unternehmen, die keine Nachtschichten haben, den Ofen am Ende des Tages einfach ausschalten und ihn am nächsten Morgen, in extrem kurzer Zeit, wieder einschalten, ohne ihn ständig eingeschaltet zu lassen und die Energierechnung wegen des Stromverbrauches in die Höhe zu treiben. Eine Energieverschwendung die zu keinem Ergebnis führt.
Um große und andauernde Temperaturschwankungen auszugleichen, werden Öfen mit zeitgesteuerter Einschaltung, bestehend aus Materialien mit geringer Absorption und geringer innerer thermischer Masse hergestellt.
2. Beherrschung der Energiespitze
Um die Energiespitze des Ofens zu begrenzen, sind fortschrittliche Systeme erforderlich, die eine sehr geringe Verlustleistung ermöglichen und sich auf die Steigerung der Effizienz konzentrieren.
Ein Ofen, der mit einer Software ausgestattet ist, die diese Art von Funktionalität gewährleistet, kann bis zu 70 % weniger Energie verbrauchen als weniger innovative Lösungen.
Der Unterschied zwischen der Spitzenleistung, d.h. der maximal benötigten Leistung des Ofens, und der Durchschnittsleistung wird verringert, während gleichzeitig eine optimale Temperaturregelung des Ofens gewährleistet wird. So reicht eine Leistung von 180 KW aus, um Glas perfekt zu härten.
3. Optimierung der Beheizung der verschiedenen Bereiche des Ofens.
Eine der Hauptursachen für Energieverschwendung beim Härten von Glas ist die Beheizung von Teilen des Ofens, in denen sich gerade kein Glas befindet.
Um die Wärmeverteilung zu optimieren, ist eine hochentwickelte Software erforderlich, die in der Lage ist, den genauen Teil des Ofens zu erkennen, in dem sich das Glas befindet, und die Heißluft nur in diesem Bereich einzusetzen, wobei auch die prozentuale Auslastung berücksichtigt wird.
Die Qualität des Härtens wird in keiner Weise beeinträchtigt, ganz im Gegenteil: Steuerungssoftware wie M Opticonvection von Mazzaroppi wurde speziell entwickelt, um eine hervorragende Vorspannqualität zu erzielen und gleichzeitig den Verbrauch in einer Weise zu senken, die mit anderen Lösungen auf dem Markt undenkbar ist.
Sie basieren auf komplexen Algorithmen, die eine Vielzahl von Variablen berücksichtigen, mit dem letztendlichen Ziel, ein unglaublich günstiges Verhältnis zwischen Verbrauch und Härtequalität zu gewährleisten.
Kurz gesagt, um den Energieverbrauch und damit die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen des Vorspannprozesses zu reduzieren, muss das Glas und nicht der Ofen erhitzt werden.
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